Erst bei der Abfüllung des Grappa »Ruta« wird die namensgebende Weinraute (Ruta), hinzugefügt. Die Pflanzen werden noch vor der Blüte, in den Sommermonaten, geerntet. Diese Heil- und Gewürzpflanze mit ihren ätherischen Ölen und Bitterstoffen verleiht dem Grappa seine charakteristische grüne Färbung und sein einzigartiges Aroma. Die Rautenblätter geben dem Grappa einen leicht bitteren Balsamico-Geschmack. Durch die verdauungsfördernden Eigenschaften der Weinraute eignet sich dieser Grappa besonders gut als Digestif nach dem Essen. Man serviert ihn am besten in einem tulpenförmigen Glas mit langem Stiel. Nur zu einem Viertel befüllt, wartet man noch etwa 10 Minuten nach dem Einschenken mit dem Trinken. Die intensiven Aromen können sich so optimal entfalten.
