Was verbirgt sich hinter Wendungen wie »den Rubikon überschreiten«, »Tantalusqualen erleiden« oder »die Gretchenfrage stellen«? Worin liegt der Unterschied zwischen »effizient« und »effektiv«? Ist ein Feinschmecker ein »Gourmet« oder ein »Gourmand«? Und was genau bedeuten eigentlich Wörter wie »apodiktisch«, »insinuieren«, »volatil« oder »Subsidiarität«, ohne die keine politische oder wissenschaftliche Diskussion auskommt? Ausdrücke wie diese zählen auch heute zum allgemeinen Bildungswortschatz, der in den Schulen und Universitäten aber kaum noch vermittelt wird. Das Buch von Gerhard Augst leistet hier Abhilfe: Es stellt diesen Wortschatz zunächst systematisch vor und erläutert dann über 2.000 Wörter und Wendungen in alphabetischer Reihenfolge. Dieses Verzeichnis wird begleitet von anschaulichen und aktuellen Beispielsätzen aus der Presse, dem Fernsehen und dem Internet. Nur wer den Bildungswortschatz kennt und beherrscht, kann Texte besser verstehen und mitreden.