Bewohner des Römischen Reiches, denen es gelang das römische Bürgerrecht, mithin die römische Staatsbürgerschaft zu erlangen, waren Römer. Aus Kurzporträts von Menschen der verschiedenen Epochen und Regionen der einstigen Weltmacht fügt sich das Bild des wahren Römers zusammen. Angesichts verschiedener Sprachen und unterschiedlicher Kulturen bewegten Themen wie Integration, Identität, Toleranz schon vor 2000 Jahren die Gemüter im multiethnischen Imperium Romanum. Welche Antworten die Römer auf diese Herausforderungen fanden und wie das Zusammenleben der verschiedenen Völker im Römischen Reich funktionierte, schildert Stephan Berry an 20 Kurzporträts über eine Zeitspanne vom Aufstieg des Stadtstaats bis hin zur Weltmacht und zur Krise der Spätantike.