Die Darstellung beginnt im frühen Mittelalter mit der Darstellung merowingischer Grabsteine. Mit der Hofschule Karls des Großen und den ottonischen Klosterwerkstätten erreichen die Elfenbeinschnitzerei und Goldschmiedekunst einen ersten Höhepunkt. Im 12. und 13. Jahrhundert erfährt die Bildhauerkunst vor allem in Bamberg, Magdeburg, Naumburg und Straßburg erneut internationales Renomée. Der Überblick endet mit den Schnitzaltären der Spätgotik von Tilman Riemenschneider, Veit Stoß und Michael Pacher.