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Gessner-Bleistift.

Nach einem Vorbild von 1565. Exklusiv bei uns!

18 cm, Holz Xylosma racemosum, inkl. 2 Ersatzminen, in Filztasche.

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Beschreibung
Was glauben Sie, seit wann es Bleistifte gibt? Hätten Sie gewusst, dass bereits im 16. Jahrhundert solche praktischen, anspitzbaren Stifte benutzt wurden? Unser »Gessner«-Bleistift gehört zu den allerersten Bleistiften, die es laut Überlieferungen jemals gab. Denn ein Schweizer Naturwissenschaftler, Altphilologe und Arzt, Conrad Gessner (1516-1565), erwähnte ihn in seinem kleinen Buch über Fossilien, das 1565 in Zürich erschien. Gessner erwähnt in dieser Abhandlung nämlich ein neuartiges Schreibgerät, einen Griffel oder Stift mit einer Schreibspitze aus einem bislang unbekannten Material. Das Original ist nicht erhalten geblieben, aber inspiriert von den Zeichnungen Gessners wurde dieses kulturhistorisch bedeutsame Schmuckstück der Spätrenaissance für uns in Handarbeit nachgefertigt. Einmal in der Hand, zeigt sich der »Gessner«-Bleistift aus Hartholz (Xylosma racemosum) verblüffend leicht: Zeigefinger, Mittelfinger und Daumen legen sich wie von selbst in die Hohlkehle am Schreibende und in Schreibpausen wandern sie über die Wülste und Kehlen des Knaufs wie über die Perlen des Rosenkranz. Wir senden Ihnen auch gleich zwei Ersatzminen mit. Diese wechseln Sie einfach aus, indem Sie den kleinen Ring, der die Mine umschließt, aus dem Korpus herausdrehen. Dann führen Sie die neue Mine ein und drehen diese mit dem Holzröhrchen wieder zurück in den Stift. Sollte die Mine beizeiten stumpf geworden sein, können Sie sie mit einem klassischen Anspitzer anspitzen, indem Sie die Mine am besten aus dem Stift herausnehmen, mittig einführen und drehen.