Im Jahr 1884 entwickelte Lewis Edson Waterman einen Füllfederhalter mit Kapillarprinzip und meldete ihn zum Patent an. Ein hauchfeiner Kanal im Inneren jedes Füllers sorgt dafür, dass die Tinte gleichmäßig auf das Papier fließt. Der Erfolg des Füllfederhalters löste die Schreibfeder ab und mit der Erfindung der Tintenpatronen wird schließlich auch das Tintenfass weitgehend verdrängt. Die hohe Wertschätzung eines derartigen Schreibens hat sich erhalten. Mit einem guten Füller ermüdet die Hand nicht so schnell. Sanft gleitet die Feder mit einem leisen Knirschen über das Papier. Bis heute wird das elegante Schreibgerät von allen geschätzt, die viel und gerne mit der Hand schreiben. Es gibt kaum etwas Individuelleres als die persönliche Handschrift. Glückwunsch- und Gratulationsschrieben verleiht man durch den Einsatz des edlen Schreibgeräts eine besondere Note. Bei einem Liebesbrief ist kein anderes Schreibutensil zulässig. Schriftsteller wie Martin Mosebach und Peter Handke verfassen ihre Prosa mit einem Füller. Wer im Meeting mit Füller schreibt, macht ein Statement. Ein besonders schön gestalteter Füllfederhalter ist das perfekte Geschenk für alle, die das (Unter-)Schreiben mit einem besonderen Stift lieben.