Tee ist beliebt, und für viele Fans gehört Kandis zum Teeritual und zum Genuss einfach dazu. Die Zuckerkristalle verleihen eine köstliche Süße, während sie beim Schmelzen leise knacken. Der Begriff Kandis stammt ursprünglich vom alt- und mittelindischem »khanda« (ein Zucker /Stück), denn der Zucker kam über Indien nach Persien, dann erst nach Europa. Ein Klassiker aus der Hamburger Genuss-Manufaktur L.W.C. Michelsen ist der berühmte Irish Whiskey-Kandis, verfeinert mit altem irischem Whiskey: »Mein Vater hat die aromatisch eingelegten Kandis-Spezialitäten mit Alkohol oder Sirup einst erfunden« sagt Jan Erik Peters von L.W.C. Michelsen. Die bernsteinfarbene Kandis-Sorte verfügt über einen hohen Melasseanteil und verströmt in Punsch oder Glühwein einnehmende Aromen.